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Montagsspaziergänger demonstrieren für den Frieden

Neubrandenburg, 27.02.2023/19:00 Uhr: Laut Veranstalter versammelten sich 250 Spaziergänger auf dem Neubrandenburger Marktplatz. Im Redebeitrag von Robert wurden die Neubrandenburger Friedensdmonstration (25.2.2023), die von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer organisierte Großdemo in Berlin (Manifest für den Frieden) und die dazugehörige, umstrittene Berichterstattung der Qualitätsmedien thematisiert: In der Tagesschau philosophierte Herr Olaf Sundermeyer vor Regenbogenfahne und Friedenstaube über eine Querfront, während korrekte Teilnehmerzahlen nicht veröffentlicht wurden. So gab Robert auf dem Marktplatz nochmals die offiziellen Zahlen der Montagsspaziergänger bekannt: Am Sonnabend (25.2.2023) waren ca.630 Demonstranten auf dem Neubrandenburger Marktplatz, zum Montagsspaziergang (27.2.2023) versammelten sich 250 Bürger und die Organisatoren der Berliner Großdemo sprachen von 50.000 Teilnehmern. Sehr interessant war der Beitrag des 2. Redners: Andreas ( er war bei vielen Berliner Großdemos einer von vielen Mitorganisatoren) lebte mit einigen Oppositionellen, wie Dr.med. Carola Javid-Kistel, in Mexiko im Exil. Andreas sagte, er konnte unbehelligt nach Deutschland zurückkehren und sein Lebensmittelpunkt ist nunmehr Mecklenburg-Vorpommern. Er wird für Frieden eintreten, jedoch niemals für Frieden kämpfen- ein klares Statement für Gewaltfreiheit. Doch er sagte auch: „Für viele Oppositionelle und Freigeister ist es derzeit noch zu früh, in ihre Heimat zurückzukehren. Sie alle haben großes Heimweh“…. Zu Bedenken gab Andreas auch, dass wir, die Youngtimer- Generation, die Eltern der Klimakleber und der radikalen Umweltaktivisten sind und im Grunde genommen im Alltag und während der Erziehung uns zu wenig Zeit genommen haben und zu wenig zugehört haben. Viele Eltern haben die Erziehung nur dem Staat (Kindergarten, Schule) überlassen. Haben wir etwas falsch gemacht? Zurück zu den Fakten, zurück zu den Zahlen! Liest und interpretiert man die Pressemitteilungen der Polizei genau, so werden oftmals Schätzungen veröffentlicht. Man kann immer mal daneben liegen, doch passiert das ständig, so ist das vermutlich sogar Vorsatz. Zumindest am 27.2.2023 sprach Robert von 250 Teilnehmern, während in der Pressemitteilung der Polizei 230 steht. Viertorestadt.de hat vor Ort nachgezählt und ist auf 312 Spaziergänger ( unverbindliche Zählung von viertorestadt.de ) gekommen. Ein weiterer Fakt der Montagsdemo: Corona wurde auf dem Marktplatz dieses mal überhaupt nicht mehr angesprochen…. dabei sind es doch die selben Politiker, welche die letzten 2 Jahre für alle Corona-Maßnahmen verantwortlich waren; die selben Politiker schicken nun schwere Waffen in die Ukraine. Würde eine Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen stattfinden, würden diese Politiker vermutlich kein politisches Amt mehr bekleiden dürfen und vermutlich würde die deutsche Außenpolitik im Ukraine-Konflikt mehr Diplomatie und mit Nachdruck mehr deutsche Landesinteressen(sichere Gasversorgung über Nord Stream) beinhalten. Eine mögliche Lösung in dieser Gemengelage wären Haftungsklauseln für Politiker. Auch Wahllügner sollten kein politisches Amt mehr bekleiden dürfen, denn sie haben den Wählerwillen ignoriert. Die unterschiedlichen Strömungen der Montagsspaziergänger vereinte ihre Forderung nach Frieden und Diplomatie. Mit dem lauten Ruf: „Frieden, Freiheit, Selbstbestimmung“, gingen die Montagsspaziergänger durchs Stargarder Tor, über die Clara Zekin und John Schehr Str., Bergstraße und zurück über die Neustrelitzer Straße. Auch am nächsten Montag versammeln sich die Montagsspaziergänger wieder um 19:00 Uhr .

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