Mecklenburger Seenrunde 2023

Maximilian Levy radelt für einen guten Zweck von Cottbus bis an den Tollensesee

26 Nationen, unter anderem Radsportfreunde aus der Schweiz, aus Österreich, Schweden, aus dem Senegal oder Südafrika fahren am 19. und 20. Mai auf der Mecklenburger Seenrunde mit. Das größte Radsportereignis in Mecklenburg-Vorpommern für Jedermann ist in drei Kategorien eingeteilt: 305 Kilometer, 104 Kilometer nur für Frauen und die Mini MSR für Kinder ( 2 km, 4km, 6 km und für die kleinsten ein 250 Meter- Laufradparkur durch den Verkehrsgarten). Insgesamt werden über 5000 Teilnehmer in die Pedalen treten und durch die Mecklenburger Seenplatte radeln. DJ Bodo und Jens moderieren die MSR 2023 mit Musik, coolen Sprüchen und vielen Informationen. Sie haben Zugriff auf die Renndaten und versuchen wirklich jeden Teilnehmer und Radsportverein bei ihrer Zielankunft namentlich zu nennen. Der erste Radsportler, der ankam, bevor die MSR 2023 überhaupt begann, das war Maximilian Levy. Der Bahnsport-Weltmeister, Europameister und Olympiamedaillengewinner radelte von Cottbus an den Tollensesee und sammelte durch die gefahrenen Kilometer Spenden für das Kinderhospiz „Pusteblume“ (Spreewaldgemeinde Burg). Pünktlich um 20:00 Uhr drückte Levy im Beisein von Detlef Köpke (Cheforganisator der MSR), Stadtpräsident Peter Modemann und dem Vize-Landrat den Abzug der Startpistole und schickte den ersten Startblock mit 130 Teilnehmern ins Rennen. Vorne weg wurde der Pulk von einem THW-Krad eskortiert. In Abständen von einer Viertelstunde gingen die sogenannten Nightrider bis 22 Uhr auf Tour. Am frühen Morgen des 20. Mai 2023 starten dann je nach abrufbarer Durchschnittsgeschwindigkeit die restlichen MSR 300- Radler. Am Sonnabend ab 08:30 Uhr gehen die Frauen auf ihre MSR100. Neu sind 104 Kilometer; bisher waren es 90 Kilometer. Auf der Kulturpark-Festwiese können Besucher und Teilnehmer beim sogenannten Sattelfest das Rennsportereignis bei Rauchwurst, Eis und Kaltgetränken auf ihre Art genießen. Viele Menschen auf dem Platz meinten: „Endlich ein Sportevent ohne diverse politische Statements, endlich purer Radsport“.

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