Demonstration vor dem Neubrandenburger Rathaus

Reformation 2.0 Am Reformationstag demonstrieren die Bürger friedlich in 6 deutschen Städten

Sechs Städte, fünf Forderungen:

31.10.2025 Deutschlandweit gingen in 6 Städten (Lutherstadt Wittenberg, Neubrandenburg, Frankfurt a. Main, Dresden, München und Kiel) die Menschen friedlich für Frieden, Freiheit und Souveränität ihres Heimatlandes auf die Straße. Auch in Österreich, England, Niederlande, Schweiz, Russland und Dänemark fanden Protestkundgebungen statt. Die Kernforderungen der Reformation 2.0 – Bewegung waren:

– direkte Demokratie durch Volksentscheide

– Stärkung von unabhängigen Medien und Stärkung von freien Meinungsäußerungen

– Stopp der illegalen Migration

– Stärkung der regionalen Landwirtschaft und Stärkung des Mittelstandes

– Frieden schaffen ohne Waffen

Zur Neubrandenburger Kundgebung kamen Anselm Lenz, Hendrik Sodenkamp, Siegfried Klein, Jeanette Bahr und Capitain Future.

Viertorestadt.de war für sie, verehrte Leserschaft, vor Ort und berichtet nunmehr ausführlich in Bild und Schrift über das Demonstrationsgeschehen.

Gut und gerne 200 Demonstranten, vielleicht auch etwas mehr, versammelten sich vor dem Neubrandenburger Rathaus. 11 Fahnen mit Friedenstauben, 1 Brandenburg-Wimpel und 5 Deutschlandflaggen wehten im Wind. Sechs Trommler sorgten für akustische Unterstützung. Die Menschen trugen aber auch Transparente, Lichterketten und mit Slogans bedruckten T-Shirts( z.B. wir sind die rote Linie). Kurz um hier versammelte sich der oppositionelle Kern verschiedenster Schichten und Strömungen: Linke, Rechte, die Mitte und auch wenige Neugierige. Allerdings sah man auf dem Rathausplatz keinerlei Jugendliche. Man erblickte auch keine jungen Männer im wehrfähigen Alter. Angesichts einer geplanten Wehrpflicht und angesichts der Politik unserer Deutschen Regierung, welche unser Land in einen bewaffneten Konflikt ( Ukraine- Krieg ) hinein ziehen könnte, hätte man schon vermuten können, dass unsere Jugend gegen diese Entwicklung rebellieren würde….schließlich ist eine der Hauptforderungen von Reformation 2.0 „Frieden schaffen ohne Waffen“. Standen bei der Jugend Halloween-Partys höher im Kurs? Weder der Neubrandenburger Oberbürgermeister, noch einflussreiche Neubrandenburger Ratsherren nahmen an der Demonstration teil. Acht Polizei& Mannschaftswagen flankierten das Szenario. Die Polizei begleitete die gesamte Demonstration und leistete sehr gute Arbeit. An dieser Stelle muss man schon erwähnen, dass die eingesetzten Beamten mit ihrem Engagement das Demonstrationsrecht in Neubrandenburg gewährleisteten, dafür an einem gesetzlichen Feiertag arbeiten mussten und ihren freien Tag nicht im Kreise ihrer Familien genießen konnten.

Die Neubrandenburger Demonstration „Reformation 2.0“ wurde von Willi Lehmann zusammen von vielen bekannten Montagsspaziergängern organisiert.

Als erster Redner erinnerte Hendrik Sodenkamp an die von Ihm konkret erlittenen staatlichen Repressalien und Polizeischikanen während der Corona- Zeit. „Lügen und Kriegstreiberei sind mit uns nicht zu machen…Der Polizist Bernd Bayerlein ( Verein Polizisten für Aufklärung), der sich im August 2020 als Polizist kritisch zu den Corona- Maßnahmen äußerte, wurde am Mittwoch final aus dem Dienst entlassen, Ihm wurden nach über 30 Dienstjahren sämtliche Pensionsansprüche geschreddert… immer noch laufen die Repressionen gegen Oppositionelle und es ist wichtig zu sagen: Wir vergessen niemanden!“ H. Sodenkamp spricht seine Sätze bestimmt und fest.

Anselm Lenz erinnerte an die Reformation von Luther und das Ende des Ablasshandels: „Corona war das inszenierte Fegefeuer auf Erden…., die Hölle auf Erden, um uns zu unterdrücken, das Geld abzupressen und letztlich noch irgend ein Gift in die Körper zu pressen.“ Anselm Lenz forderte den Rücktritt der Verantwortlichen. Solche klaren Worte hat man schon sehr, sehr lange lange in Neubrandenburg nicht mehr vernommen.

Ganz anders Olaf Schümann von der Neubrandenburger Werteunion. Ihm gelang irgendwie kein zündender Brückenschlag zwischen den Themen Reformation 2.0, dem politischen Programm seiner Werteunion und seinen Zuhörern: „Die Bauernaufstände waren der Aufschrei der Menschen die sagten, so kann es nicht weitergehen. Sie wollten nicht Reichtum, sie wollten nicht Macht, sie wollten Gerechtigkeit, sie wollten Würde und eine Stimme. Und genau das erleben wir heute wieder….wenn der Bauer verstummt dann hungert das Land, aber solange der Bauer spricht, so lange der Handwerker arbeitet, so lange der Bürger aufsteht, lebt die Hoffnung- das ist der Geist der Reformation 2.0.“

Siegfried Klein (Kreistagsabgeordneter) von der Deutschen Handwerkerpartei polarisierte mit harschen Worten: „Ich begrüße auch die Leute vom Verfassungsschutz! Wollt ihr sie mal sehen, müsst ihr mit der Deutschen Fahne wehen“…“Wir sind die, die das hier aufgebaut haben, wir stehen auf ihrer Seite, nicht auf der Seite von denen, die lügen und uns verarschen. Wenn sie Rot-Rot-Grün wählen, dann wählen sie Armut für alle. Und wenn Sie mir nicht glauben, dann schauen sie mal auf ihr Konto! Wir Handwerker haben ein Problem: Die Lehrlinge, die kommen, die können nichts – 44 % der Lehrlinge sind in diesem Jahr bei der praktischen Prüfung durchgefallen. Und wenn sie die Nachprüfung auch nicht schaffen, dann hat jeder Betrieb 20.000 Euro für die Ausbildung in den Sand gesetzt.“

Anschließend sang Bettina Lube aus Berlin sanftmütig „Sag mir, wo die die Blumen sind“… „eine tolle Stimme“ hörte man viele Demonstranten sagen.

Auf dem Rathausplatz war auch ein Stand „ 1 Mio Stimmen für den Frieden“ positioniert. Hier konnte jeder Bürger unterschreiben, der Nein zum Krieg und Ja zum Frieden, zu Diplomatie und Völkerfreundschaft sagt.

Es wurden 1191 Neubrandenburger Stimmen für den Frieden von Willi Lehmann an Kerstin aus Güstrow übergeben. Insgesamt 1237 Stimmen kamen zusätzlich von Irmi (?) aus Torgelow ( die Unterschriften wurden im Gebiet Torgelow, Ueckermünde, Pasewalk und Prenzlau gesammelt); davon wurden 407 Stimmen übergeben.

Jeanette Bahr (Diplom- Biomathematikerin) aus Greifswald sprach anschließend vom Rednerpult: „Als das Corona- Märchen begann, war ich noch Mitarbeiterin an der Universitätsmedizin Greifswald… Diese MRNA- Technologie funktioniert nicht … aber jede Impfung ist eine Vergiftung für den Körper und führt zu schweren Nebenwirkungen bis zum Tod… Ein wissenschaftlicher Austausch war nicht möglich, war nicht gewollt…. Herr Dahlemann (Chef der Schweriner Staatskanzlei von Ministerpräsidentin Schwesig) führte mit Frau Bahr ein Telefongespräch, in dem sie einen runden Tisch mit Ihren Experten und seinen Experten forderte. Dahlemanns damalige Antwort: Seine Experten hätten keine Zeit. Die einrichtungsbezogene Impfpflicht und auch die Impfpflicht bei der Bundeswehr waren keine Gesundheitsmaßnahmen, sie waren reine Erpressung“, sagte Frau Bahr. Corona darf nicht vergessen werden. Eine echte Aufarbeitung ist überfällig. Es gab keine Übersterblichkeit 2020, es gab keinen medizinischen Notstand 2020, kann man an Daten zeigen und der Druck zur Impfung war unverhältnismäßig…all das muss offen und ehrlich und umfassend aufgearbeitet werden… Jede medizinische Entscheidung muss frei sein, ohne Zwang, ohne Druck und ohne Angst… Lasst uns gemeinsam für eine Zukunft kämpfen, wo Wahrheit und Menschlichkeit wieder Platz haben!“

Schließlich bekamen die Neubrandenburger Besuch aus der Zukunft- Michael Bründel, alias Capitain Future, erschien im gelben Gewand und rief: „Hallo liebe Freiheitskämpfer und Superhelden…Am besten sagt man gar nicht mehr Deutschland in Deutschland…. Wir dürfen keine NS- Vergleiche machen, aber über uns dürfen die Medien und die Politik NS- Vergleiche ohne Ende machen“. Capitain Future machte auf seinen nächsten Gerichtsprozess am 9.12.2025 in Berlin aufmerksam. Capitain Future ist auch Betreiber der Homepage Schwurbeltreff.de.

Jürgen aus Neubrandenburg fragte als letzter Redner auf dem Rathausplatz die anwesenden Bürger: „Wie lange nehmt ihr es noch kommentarlos hin, dass man Kassen und Ressourcen für diese Politik weiter plündert? Wir, die kleinen Bürger sind es, die dafür die Zeche zahlen. Ein weiteres Schweigen wird unser Ende sein…. Denkt bitte darüber einmal nach!“.

Jeanette Bahr wurde aus dem Publikum nach konkreten Zahlen aus ihrer Rede gefragt. Sie bestätigte im Vergleich einzelne Spitzen. Woran hat das gelegen? Das muss noch untersucht werden, aber es kann natürlich ganz andere Ursachen haben.

Dann setzte sich der Demonstrationszug auf einen Rundkurs durch die Ihlenfelder Vorstadt in Bewegung und verschwand in der Nacht. An dieser Kundgebung nahmen 200 Teilnehmer teil ( Die Veranstalter sprechen sogar von 250 Teilnehmern). In den Augen des unabhängigen Betrachters für das Oberzentrum Neubrandenburg viel zu wenig Teilnehmer (vermutlich wegen fehlender Öffentlichkeitswerbung), doch im Vergleich zu den Montagsdemos eine Vervierfachung der kritischen Masse. Die Menschen hörten viele kritische Stimmen, welche in den Leitmedien keine Beachtung finden.

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