Wegen der aktuellen Corona-Lage sagte der Neubrandenburger City- Eventmanager (M.Schröder) das beliebte Shopping-Erlebnis offiziell per Pressemitteilung im Nordkurier ab- war das die richtige Entscheidung? Obwohl davon eigentlich nur das Rahmenprogramm betroffen war, kamen vermutlich gerade darum viel zu wenig Kunden in die Innenstadt. Viele Läden öffneten im Zwangskorsett strenger Corona-Beschränkungen für ihre Kunden die Türen und waren anlässlich des traditionellen Halloweenshoppings in der Neubrandenburger Innenstadt „gruselig“ herausgeputzt. So manche Verkäuferin verwandelte sich themenbezogen in eine stilechte Fee, mächtige Zauberin oder gruselige Hexe.

Die Kunden, die trotz Absage kamen, wurden nicht enttäuscht. Sie wandelten relaxt und mit vollen Einkaufstüten zufrieden zwischen beleuchteten Kürbissen und schaurigen Gespenstern durch die Geschäfte. Das Halloweenshopping belebte sichtbar unsere Neubrandenburger Innenstadt. Den teilnehmenden Händlern gebührt im schwierigen wirtschaftlichen Umfeld zwischen Soll und Haben großer Respekt und Anerkennung!

Leider ist sich die Händlergemeinschaft auf dem Boulevard nicht einig, was durch uneinheitliche Öffnungszeiten oder ganz geschlossene Geschäfte erneut deutlich wurde.